Nachteile, Vorurteile, Einwände und Argumente gegen Gold
Vorurteile und Einwände gegenüber Gold - Nachteile von Gold häufig mit Argumenten widerlegbar
Dieses Jahrtausend ist definitiv das des Goldes. Nicht nur, dass der Goldpreis im Verlauf eine äußerst positive Entwicklung genommen hat. Trotz der wachsenden Beliebtheit gibt es allerdings nach wie vor einige Vorurteile und Einwände gegenüber Gold – mancher Nachteil entpuppt sich als Fehlinformation. So machen sich potentielle Anleger beispielsweise Gedanken um eine sichere Lagerung, die Umweltverträglichkeit des Edelmetalls oder um die angeblich nicht besonders gute Rendite. In unserem Beitrag möchten wir daher die häufigsten Vorurteile und Einwände gegenüber Gold nennen und versuchen, diese mit den entsprechenden Argumenten zu entkräften.
Situation am Markt 2020: Extrem niedrige Zinsen sorgen für Boom beim Gold
Inhalt
- Nachteile von Gold: Welche Hürden sehen Anleger für den Goldkauf?
- Vorurteil 1: Gold kann ich mir nicht leisten
- Vorurteil 2: Edelmetalle wie Gold schaden der Umwelt
- Vorurteil 3: Gold wird nicht selten gefälscht
- Vorurteil 4: Ich kenne niemanden, der Gold hat
- Vorurteil 5: Es ist schwer, an Gold zu kommen
- Vorurteil 6: Gold kann ich nicht sicher lagern
- Vorurteil 7: Rendite beim Gold ist zu gering
- Vorurteil 8: Mit Gold erziele ich kein Einkommen
- Argumente gegen Gold: Hürden und Lösungen im Überblick
- Fazit zu möglichen Gründen gegen einen Goldkauf
- Ihre nächsten Schritte
Lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die Situation am Markt werfen, wie er sich aktuell dargestellt. Noch immer ist der Kapitalmarkt von extrem niedrigen Zinsen geprägt. Dies hat dazu geführt, dass Anleger vermehrt nach alternativen Investments gesucht haben, um ihr Vermögen mit einer langfristig guten Rendite zu sichern.
Vor diesem Hintergrund war die Anlage in Goldbarren und Goldmünzen besonders beliebt. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass einerseits die Goldpreise im Jahresverlauf deutlich gestiegen sind und zum anderen physisches Gold zwischenzeitlich knapp war. Mittlerweile halten bereits über 30 Prozent aller Anleger Gold – als direktes oder indirektes Investment - im Portfolio, sodass das Edelmetall inzwischen nach der Lebensversicherung und Spareinlagen zu den gefragtesten Kapitalanlagen gehört. Nähere Details zur Verteilung können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Anlageform | Anleger in Prozent | Art des Ertrages |
Spareinlagen | 65 | Zinsen |
Kapitallebensversicherung | 39 | Zins + Überschussbeteiligung |
Gold | 31 | Kursgewinne / Zinsen |
Aktien und Wertpapiere | 25 | Kursgewinne / Dividenden |
Goldbarren / Goldmünzen | 24 | Kursgewinne |
Immobilien | 20 | Mieterträge / Preissteigerung |
Positiv fällt auf, dass die Bereitschaft, in Gold zu investieren, in nahezu allen Altersgruppen vorhanden ist. Besonders zu erwähnen sind dennoch die jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Diese geben zu fast 40 Prozent an, in der Zukunft definitiv ihr Kapital in Gold anlegen zu wollen. Trotz der positiven Entwicklung und den zahlreichen Vorteilen, durch die sich Gold auszeichnen kann, insbesondere:
- Inflationsschutz
- Wertbeständigkeit
- Transparenz
- durchschnittlich gute Rendite
- Vermögenssicherung
- Sachwertanlage
sehen Anleger dennoch eine Reihe von Hürden, Nachteile, Vorurteile, Argumente, die sie davon abhalten können, sich für ein Investment in Gold zu entscheiden.
Nachteile von Gold: Welche Hürden sehen Anleger für den Goldkauf?
Kommen wir nun zu den häufig genannten Hürden und Nachteilen, die Anleger als Grund dafür angeben, warum sie bisher entweder noch nicht in Gold investiert haben oder ihr Portfolio nicht weiter mit Edelmetallen erweitern möchten. In dem Zusammenhang werden in erster Linie die folgenden Hürden für den Goldkauf genannt:
- Keine sichere Lagerung möglich
- Angst vor gefälschten Goldbarren oder Goldmünzen
- Gold ist zu teuer
- Abbau von Gold schadet der Umwelt
- Gold generiert kein Einkommen
- Kein ausreichendes Wissen über den Kauf vorhanden
- Keine Feinheitsgarantie beim Gold
- Goldbestände sind nur schwer liquidierbar
- Keine langfristig gute Rendite
- Keine Bekannten haben in Gold investiert
Mit diesen vermeidlichen Hürden, die zahlreiche Anleger vom Goldkauf abhalten, möchten wir uns nun im Einzelnen beschäftigen. Sie werden am Ende unseres Beitrags erkennen, dass die meisten Einwände und Vorurteile gegenüber dem Golderwerb durch gute Argumente entkräftet und aus der Welt geschafft werden können.
Vorurteil 1: Gold kann ich mir nicht leisten
Einer der Hauptgründe, warum Anleger sich nicht für eine Investment in Gold entscheiden, fällt in die Rubrik Unwissenheit. Nicht wenige Menschen sind nämlich der Auffassung, dass sie sich eine Anlage in Goldbarren oder Goldmünzen gar nicht leisten können. Dahinter steckt natürlich die Auffassung, dass Gold ein sehr wertvolles Edelmetall ist und daher Münzen oder Barren nicht unter 10.000 Euro erhältlich seien.
Die Behauptung lässt sich allerdings relativ einfach entkräften. Die 1-Unze-Goldmünze hat derzeit einen Gegenwert von rund 1.500 Euro. Somit bewegt sich die Investitionssumme im unteren vierstelligen Bereich. Anleger können allerdings noch viel günstiger in Gold investieren, wenn sie sich nämlich für kleinste Goldbarren entscheiden. Schon seit geraumer Zeit werden neben den 50-,100- oder 500-g Barren auch Goldbarren mit einem Gewicht von lediglich einem Gramm angeboten. Ausgehend von einem Goldpreis von rund 1.500 Euro je Feinunze würde ein solcher Kleinstbarren daher lediglich rund 50 Euro kosten.
Hinzu kommt, dass mittlerweile einige Edelmetallhändler einen Sparplan offerieren. Somit ist ein Investment in Gold selbst für Sparer praktikabel, denn ab 50 Euro monatlich kann in der Regel bereits regelmäßig Geld in kleine Goldbarren angelegt werden. Aus dem Grund ist die Behauptung schlichtweg falsch, dass man sich eine Anlage in Gold ohnehin nicht leisten könnte.
Vorurteil 2: Edelmetalle wie Gold schaden der Umwelt
Für immer mehr Anleger ist der Umwelt- und Klimaschutz bei der Geldanlage wichtig. Daher lautet eine Behauptung und ein gleichzeitiger Grund für manche Anleger, sich nicht für eine Anlage in das Edelmetall zu entscheiden, dass der Goldbergbau der Umwelt schaden würde. Es geht hier also darum, dass die entsprechenden Verbraucher der Auffassung sind, dass der Abbau des Edelmetalls nicht mit dem heutigen Umwelt- und Klimaschutz zu vereinbaren ist.
Bei vielen Bergbauunternehmen gibt es diesbezüglich allerdings Bewegung hin zu einer ökologisch guten Verträglichkeit des Goldabbaus. Zudem haben sich inzwischen eine Reihe global führender Goldbergbauunternehmen dazu verpflichtet, die sogenannten ESG-Kriterien einzuhalten. Auch das World Gold Council trägt etwas dazu bei, spezielle Praktikum zu fördern, die wiederum den entsprechenden ESG-Status verbessern können.
Hinzu kommt, dass Sie als Anleger selbst etwas dafür tun können, dass Sie nicht in umwelt- und klimaschädlich abgebautes Gold investieren. So können Sie beispielsweise in unserem Onlineshop gezielt ausschließlich solche Goldbarren und Goldmünzen kaufen, die ausnahmslos von Herstellern stammen, die sich an die strengen ESG-Richtlinien halten. Dadurch haben Sie die Garantie, dass die Herkunft des Goldes unbedenklich im Hinblick auf ethische und ökologische Aspekte ist. Im Detail heißt das:
- Hersteller hat sich verpflichtet, kein sogenanntes Minengold anzunehmen
- Hersteller des Goldes ist LBMA-Mitglied und hat sich in dem Zusammenhang dazu verpflichtet, sich an den LBMA Responsible Gold Guidance zu halten
- Sämtliche Goldbarren des Herstellers sowie die entsprechenden Goldmünzen werden aus Altgold produziert
Hinzu kommt, dass die Einhaltung der entsprechenden Standards in regelmäßigen Abständen überwacht wird, und zwar durch unabhängige, externe Prüfgremien. Über unseren Shop haben Sie als Anleger demzufolge die Möglichkeit, auf der einen Seite in Goldbarren und Goldmünzen höchster Qualität zu investieren, während auf der anderen Seite dennoch die ökologischen und ethischen Kriterien nicht zu kurz kommen. So finden Sie bei GoldSilberShop zum Beispiel Goldbarren von C. Hafner, die C2O-neutral hergestellt sind und kein Minengold beinhalten.
Mehr Informationen: Umweltfreundliches Gold
Vorurteil 3: Gold wird nicht selten gefälscht
Ein dritter Grund dafür, dass manche Anleger bisher vor einem Investment in Gold zurückschrecken, ist die Sorge vor Fälschungen. Tatsächlich lässt sich natürlich nicht leugnen, dass weltweit sowohl Goldmünzen als auch Goldbarren gefälscht werden. Das Misstrauen der Anleger ist jedoch deutlich größer als der Anteil des gefälschten Goldes am Markt. Was können Sie also tun, wenn Sie ebenfalls zu den Anlegern zählen, die eine - berechtigte oder unberechtigte - Sorge bezüglich der Echtheit des Goldes haben?
In dem Fall empfehlen wir Ihnen, das Gold bei einem renommierten und zertifizierten Edelmetallhändler wie uns zu kaufen. Bei uns werden sämtliche Goldmünzen und Goldbarren, bevor Sie an unsere Kunden versendet oder für Sie eingelagert werden, auf ihre Echtheit hin überprüft. Darüber hinaus gibt es den sogenannten Trusted Shops-Käuferschutz mit Sie Ihre Bestellung absichern können.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es zwar einerseits richtig ist, dass Goldbarren und Goldmünzen global betrachtet in einer gewissen Häufigkeit gefälscht werden. Mit der Auswahl des richtigen Edelmetallhändlers können Sie dieses Risiko allerdings erheblich reduzieren und sogar bis auf beinahe null senken. Dies gilt übrigens ebenfalls für die Reinheit des Goldes. Auch hier testen wir ausführlich und liefern Ihnen ausschließlich Barren und Münzen höchster Qualität und Reinheit.
Mehr zur Echtheitsprüfung von Gold
Vorurteil 4: Ich kenne niemanden, der Gold hat
Wenn manche Anleger im Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis fragen, ob jemand bereits in Gold investiert ist, dann erhalten viele Menschen die Antwort: nein. Daraus resultiert, dass man häufig der Auffassung ist, dass so gut wie niemand bereits in Gold investiert hat. Dieser Schein trügt allerdings. Zum einen besitzen inzwischen über 30 Prozent aller Anleger in Deutschland zumindest zu einem kleineren Anteil auch Gold im Portfolio.
Zum anderen ist die „Dunkelziffer“ vermutlich noch höher. Manche Anleger möchten unter anderem aus Datenschutzgründen und wegen der gewünschten Anonymität nicht zugeben, dass sie Goldbarren oder Goldmünzen besitzen. Wenn Sie also im Bekanntenkreis niemanden haben, der (angeblich) bereits in Gold investiert hat, bedeutet dies auf keinen Fall, dass das Edelmetall eine nicht gefragte Anlageform wäre.
Vorurteil 5: Es ist schwer, an Gold zu kommen
Ein weiterer Grund dafür, dass eine Reihe von Anlegern sich bisher noch nicht für ein Investment in Gold entscheiden konnte, fällt in die Rubrik mangelndes Wissen. So sind zahlreiche Anleger zum Beispiel der Auffassung, dass es relativ schwer ist, überhaupt an Gold zu gelangen. Tatsächlich ist es jedoch sogar vergleichsweise einfach zu realisieren, wenn Sie Goldbarren oder Goldmünzen kaufen möchten. Grundsätzlich stehen dazu die folgenden Orte zur Verfügung:
- Banken
- Edelmetallhändler vor Ort
- Online-Händler und Edelmetallshops im Internet
Die Banken haben sich allerdings aus dem Geschäft mit Goldbarren und Goldmünzen weitestgehend zurückgezogen. Auch Edelmetallhändler vor Ort gibt es immer weniger, sodass es vor allem Online-Edelmetallhändler wie GoldSilberShop sind, bei denen Sie schnell, sicher und problemlos Goldbarren oder Goldmünzen erwerben können. Der Kaufvorgang ist dabei sehr einfach und gliedert sich zum Beispiel in unserem Shop in die folgenden Schritte:
- Goldmünzen oder Goldbarren auswählen und in den Warenkorb legen
- Registrieren oder Einloggen
- Bei Neukunden: Persönliche Daten erfassen und legitimieren
- Zahlungsverfahren wählen und per Vorkasse bezahlen
- Goldbarren bzw. Goldmünzen werden versendet bzw. wir übernehmen auf Ihren Wunsch in die Lagerung
Es sind demnach nur wenige Schritte, bis Sie (falls gewünscht) Ihre Goldmünzen oder Goldbarren in Händen halten. Der gesamte Vorgang der Kaufabwicklung ist transparent, sicher und leicht nachvollziehbar.
Wenn Sie lieber Gold vor Ort kaufen wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit bei einem unserer bundesweit über 120 Regionalpartner an:
Gold vor Ort im Rahmen eines Tafelgeschäfts kaufen
Vorurteil 6: Gold kann ich nicht sicher lagern
Im Zusammenhang mit dem Erwerb physischer Edelmetalle, also beispielsweise von Goldbarren oder Goldmünzen, spielt die Lagerung eine zentrale Rolle. Hier sind zahlreiche Anleger der Auffassung, dass sie die Münzen oder Barren nicht sicher lagern können. Diese Auffassung trifft allerdings nur in Teilen zu. Sicherlich ist es nicht ohne Risiko, wenn Sie Goldbarren oder Goldmünzen Zuhause lagern, noch dazu in einem nicht ausreichend sicheren Tresor oder gar lediglich im Schrank.
Sie können allerdings selbst dafür sorgen, dass die Aufbewahrung mit einer erheblich höheren Sicherheit verbunden ist. So ist es beispielsweise sinnvoll, einige Hundert Euro mehr in einen Tresor einer höheren Sicherheitsklasse zu investieren, damit es eventuelle Einbrecher und Diebe möglichst schwer haben, die Goldbestände zu stehlen. Wir empfehlen in dem Zusammenhang stets einen Tresor, der fest in der Wohnung verankert ist und bestimmte Sicherheitsstandards erfüllt.
Noch wesentlich sicherer ist es, wenn Sie sich nicht selbst um die Lagerung Ihrer Bestände kümmern, sondern damit einen erfahrenen Edelmetallhändler wie GoldSilberShop beauftragen. Wir garantieren Ihnen, dass Ihre Goldmünzen und Goldbarren in Hochsicherheitstresoren gelagert und somit extrem sicher verwahrt werden. Die Sicherheit ist sogar höher, als wenn Sie sich für ein Bankschließfach entscheiden. Demzufolge haben Sie selbst einen erheblichen Einfluss, nicht zuletzt durch die Wahl des Anbieters und des Lagerortes, wie sicher Ihre Goldmünzen Goldbarren letztendlich verwahrt werden.
Unser Angebot zur Lagerung von Gold
Ratgeber zur sicheren Lagerung von Gold
Vorurteil 7: Rendite beim Gold ist zu gering
Ebenfalls nicht selten vertreten Anleger die Meinung, dass sich ein Investment in Gold nicht lohnen würde, weil die Rendite zu gering sei. Diese These lässt sich allerdings sehr einfach mit validen Zahlen und Statistiken widerlegen. Dazu müssen Sie lediglich einen Blick darauf werfen, wie sich der Goldpreis beispielsweise in den letzten 3, 5, 10 oder 15 Jahren entwickelt hat. Schauen wir uns deshalb einfach die Goldpreise exemplarisch für die folgenden Jahre an:
- 2005: ca. 480 Dollar
- 2010: ca. 1.400 Dollar
- 2015: ca. 1.250 Dollar
- 2020: ca. 1.900 Dollar
Innerhalb der letzten 15 Jahre ist der Goldpreis demnach um mehr als 1.400 Dollar je Feinunze angestiegen. Auf ein Jahr gerechnet bedeutet dies eine durchschnittliche Rendite von jährlich rund 25 Prozent. Solche Erträge haben Sie mit verzinslichen Geldanlagen wie dem Tages- oder dem Festgeld nicht annähernd erreicht und auch im Vergleich zu diversen anderen Anlageformen, wie zum Beispiel Renten, Kapitallebensversicherungen, zahlreiche Fonds und Aktien ist die Rendite beim Gold „Sieger“.
Informationen zum aktuellen Goldpreis
Vorurteil 8: Mit Gold erziele ich kein Einkommen
Ebenfalls hält manche Anleger von einem Investment in Gold die Auffassung ab, dass man mit dem Edelmetall kein Einkommen erzielen könne. Dahinter steckt der Gedanke, dass es nicht möglich sei, aus einem Goldvermögen regelmäßig Erträge in Form von Auszahlungen zu generieren. Diese These trifft allerdings ebenfalls nicht zu, denn natürlich haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Teile Ihrer Bestände an Goldbarren und Goldmünzen zu verkaufen.
Sie können also beispielsweise im Rentenalter festlegen, dass monatlich für ca. 500 Euro Anteile an Ihren Beständen veräußert werden, sodass dies einer zusätzlichen Rentenzahlung gleichkommt. Natürlich können Sie einen solchen „Auszahlplan“ ebenfalls schon in jüngeren Jahren nutzen, um so ein zusätzliches Einkommen zu generieren.
Eine weitere Möglichkeit ist es uns Ihr Gold zu leihen und dafür Zinsen zu erhalten: Mehr Informationen zur Goldleihe.
Argumente gegen Gold: Hürden und Lösungen im Überblick
In der folgenden Tabelle möchten wir noch einmal zusammenfassend erwähnen, was aus Sicht der Anleger die häufigsten Hürden beim Goldkauf sind. Ferner geben wir Ihnen zu jedem Einwand eine Lösungsmöglichkeit an die Hand, sodass letztendlich kaum noch Bedenken gegenüber dem Investment in Gold vorhanden sein dürften.
Hürde | Bedeutung in Prozent | Lösung |
Ich kann es nicht sicher lagern | 28 | Lagerung in Hochsicherheitstresor über Händler |
Goldbergbau schadet Umwelt | 28 | Barren nach ESG-Kriterien kaufen |
Kann ich mir nicht leisten | 27 | 1 Gramm Goldbarren lediglich ca. 50 Euro |
Sorge vor Fälschungen | 26 | Seriösen Händler mit Echtheitsgarantie wählen |
Kein Einkommen mit Gold | 25 | Auszahlplan oft möglich |
Kein Wissen zum Kauf | 21 | Viele Informationsquellen im Internet |
Kenne keinen, der Gold hat | 21 | Fast 1/3 aller Anleger hat Gold |
Keine ausreichende Rendite | 20 | Langfristige Rendite bei über 15% im Jahr |
Schwer zu verkaufen | 17 | Jederzeit ohne Kündigung zu veräußern über Händler |
Fazit zu möglichen Gründen gegen einen Goldkauf
In unserem Beitrag haben wir die zahlreichen Einwände und Bedenken aufgegriffen, die noch immer viele Anleger im Hinblick auf einen möglichen Golderwerb haben. Nahezu alle falschen Annahmen oder unnötigen Sorgen konnten wir mit guten Argumenten entkräften. Da die Coronakrise auch in 2021 nicht schnell vorüber sein wird und auch sonst das Niedrigzinsumfeld und weitere Faktoren sehr für das Edelmetall sprechen, wäre es demzufolge für viele Anleger sinnvoll, zumindest einen Teil Ihres Portfolios mit physischem Gold auszustatten. Der Wert von Goldmünzen Gold Silber ist einfach, sicher und die Anlage rentabel, so dass sie von zahlreichen Vorteilen des Edelmetalls profitieren.
Ihre nächsten Schritte:
Onlineratgeber: Welches Gold kaufen?
Lieber Goldbarren oder Goldmünzen kaufen?