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Vor- und Nachteile: Diamanten als glänzende Investment-Alternative?

Die wichtigsten Argumente für und gegen eine Wertanlage in Edelsteine lesen Sie im Folgenden.

Diamanten als Ergänzung zu Gold und Silber

Edelsteine und damit auch Diamanten haben auf den ersten Blick nicht mehr als die erste Silbe mit Edelmetallen gemeinsam. Dennoch sollten sie bei einem umfangreichen Blick auf den Markt der edlen Rohstoffe nicht vergessen werden, immerhin ist die Gewinnung und Verarbeitung von Diamanten deutlich aufwändiger als bei Silber - und auch die Wertschätzung in der breiten Öffentlichkeit steht den klassischen Edelmetallen in Nichts nach: Mit einem funkelnden Diamanten wird die Goldkette erst richtig schön und wertvoll.

Antwerp and Diamonds a brilliant story

Gewicht, Farbe, Reinheit und Schliff bestimmen den Wert

Es ist also nicht verwunderlich, dass sich Diamanten ebenfalls als Wertanlage eignen. Immer mehr Investoren entdecken, dass der Markt der Diamanten gar nicht so kompliziert ist, wie er auf den ersten Blick scheint. Bei ihrer Bewertung spielen insbesondere vier Eigenschaften eine Rolle: Das Gewicht (gemessen in Karat), die Farbe, die Reinheit sowie der Schliff.

Diamanten bündeln viel Vermögen auf wenig Raum

Die weltweite Staatsschuldenkrise hat seit einigen Jahren für einen regelrechten Run auf Sachwerte gesorgt. Doch während Gold und Silber in aller Munde sind, ist das Investment in Diamanten bislang noch ein Geheimtipp. Dabei bietet die Anlage in Diamanten viele Vorteile: Diamanten sind Wertspeicher auf kleinstem Raum und bieten eine besonders hohe "Wertkonzentration", sie lassen sich daher leicht und unauffällig transportieren:

100.000 Euro entspricht ungefähr 3kgGold 160kgSilber und 1gr Brillanten

Für die Lagerung einzelner Steine werden keine raumgroßen Tresoranlagen benötigt, es reicht bereits ein stabiler und unauffälliger Mini-Wertschrank. Meldepflichten für Diamanten bestehen nicht, die Akzeptanz ist international gewährleistet. Mit einer Anlage in Diamanten ist Ihr Vermögen leicht und unauffällig transportierbar: Während 100.000 Euro einige Kilogramm Gold und Silber entsprechen, die kaum ohne große Kraftanstregung zu tragen sind, erhält man für diesen Betrag "nur" wenige hochwertige Diamanten, die nur wenige Gramm wiegen und unauffällig beispielsweise in der Hosentasche von A nach B gebracht werden können.

Nachfrage auf dem Weltmarkt: Die Schwellenländer greifen zu

Ein Investment in Diamanten als Alternative zu Gold und Silber ist insbesondere infolge des aktuellen Edelmetall-Booms eine Überlegung wert. Während der Edelmetallmarkt immer mehr zum Volksinvestment wird, tummeln sich auf dem Diamantenmarkt noch keine großen Anlegermassen. Trotzdem steigt die Nachfrage nach Diamanten stetig an, auch in der Finanzkrise sind Luxusartikel gefragt - besonders in Boom-Regionen wie Indien oder China, aber auch Russland, Brasilien und Mexiko. Diese starken Märkte und die Entwicklung einer neuen Mittel- und Oberschicht unterstützen die Wertentwicklung der Diamanten und sorgen dafür, dass sie längst nicht mehr ein Spezialprodukt für professionelle Händler sind. Eine solide Nachfrage kommt zudem aus den USA – der wichtigste Markt für Diamanten weltweit hat an Stärke nicht eingebüßt. Auch der Vertrauensverlust in die regionalen Währungen sorgt dafür, dass immer mehr Menschen ihr Geld gegen Diamanten tauschen.

Begrenzte Rohstoffvorkommen sorgen für Angebotsknappheit

Die gestiegene Investmentnachfrage trifft auf eine Entwicklung auf der Angebotsseite, die den Wert der Diamanten künftig noch stärker stützen dürfte: Die Rohstoffvorkommen sind begrenzt, viele Minen sind bereits vollständig ausgebeutet, neue Bodenschätze werden nicht mehr im benötigten Ausmaß gefunden. Und in den kommenden Jahren sollen zahlreiche große Minen kurz vor der Stilllegung stehen, weil sich die Förderung nicht mehr lohnt und immer mehr Aufwand nötig ist, um die kleinen Steine aus dem Erdreich zu befördern.

Wertentwicklung: Der Trend zeigt nach oben

Die zunehmende Diamantenknappheit hat dafür gesorgt, dass die Preise langfristig seit den sechziger Jahren konstant gestiegen ist: Der Preis der Einkaräter ist nach Angaben des "Antwerp World Diamond Centre" zwischen 1995 und 2002 konstant gestiegen, hat zwischen 2003 und 2005 einen starken Anstieg erfahren und ist erst zwischen 2005 und 2007 leicht zurück gegangen. Danach hat allerdings eine erneute Aufwärtsbewegung eingesetzt. Außerdem sind die Diamanten nicht so stark wie Gold, Silber und andere Edelmetalle von Wertschwankungen auf den weltweiten Finanzmärkten betroffen - während die Volatilität bei Gold und Silber in den vergangenen Jahren stark zunahm, blieb die Wertentwicklung der Diamanten stabil.

Keine Dividenden, keine Zinsen

Vor einem Diamantenkauf sollten Anleger allerdings einige Hürden im Blick behalten. So fallen - ähnlich wie bei Edelmetallen - feste Dividenden oder Zinsen weg. Der Ertrag des Investments entscheidet sich also ausschließlich über die Wertentwicklung. Die Bewertung eines Diamanten ist für Laien ein praktisch unmögliches Unterfangen, da schon kleine Einschlüsse für hohe Preisabschläge sorgen können.

Qualitätsunterschiede sind für Laien kaum zu erkennen

Anleger sollten auf die Zertifikate von anerkannten Prüfstellen achten, denn sie geben in standardisierter Form Auskunft über die Qualität eines Diamanten. Jeder von uns angebotene Diamant wurde durch das Diamant Prüflabor (DPL) in Idar-Oberstein oder vergleichbare Institute wie das Gemological Institute of America oder dem Hoge Raad voor Diamant (HRD) aus Belgien graduiert.

Bewertung von Diamanten: Eine Wissenschaft für sich

Bei der Auswahl eines passenden Diamanten ist besondere Sorgfalt nötig: Allzu sensationelle Raritäten, die nur über internationale Auktionshäuser verwertbar sind, können im Wert stark einbrechen, wenn sich kein Liebhaber findet. Einer kleinen Wissenschaft gleicht das System der Reinheitsgrade - lupenreine Qualität (IF, internally flawless) ist die beste Reinheitskategorie für große Diamanten. Bei der Farbe ist hochfeines Weiß (D, exceptional white +) die höchste Einstufung. Die Eingruppierung ist allerdings nichts für Gelegenheitskäufer, sondern nur vom Fachmann vorzunehmen. Denn jeder Diamant ist ein Unikat – und anders als bei Gold und Silber ist eine Bestimmung des Materialwertes von vielen Faktoren abhängig.

Um Ihnen die Anlageentscheidung zu erleichtern, führen wir nur ein vergleichsweise kleines Sortiment an Diamanten, die den Anspruch einer Kapitalanlage genügen: So bietet wir ausschließlich lupenreine Brillanten in den drei höchsten Farbstufen ohne Fluoreszenz an.  

Lagerung und Sicherung: Diamanten sind nicht unzerstörbar

Eine besondere Rolle beim Investment in Diamanten spielt die Lagerung - denn obwohl Diamanten im Volksmund als besonders bruchfest gelten und mit einem hohen Schmelzpunkt versehen sind, besteht trotzdem ein realistisches Risiko der Beschädigung: Durch schlagartige Stöße mit ausreichend hartem Material können Diamanten beschädigt werden. Außerdem lösen sie sich bei zu hoher Temperatur - zum Beispiel bei einem Brand - auf. Selbst größere Diamanten beginnen ab einer Temperatur von 800 Grad Celsius zu brennen. Diamanten in Pulverform entzünden sich bereits deutlich unter dieser Temperaturmarke.

Mit Geduld zum Gewinn: Diamanten sind nichts für Spekulanten

Zu guter Letzt ist für das Investment in Diamanten eine solide Anlagestrategie nötig – zwar faszinieren Diamanten die meisten Menschen und sind der Inbegriff für Wohlstand und Wertzuwachs, doch Diamanten sind für kurzfristige Spekulationen nicht geeignet. Ein Blick auf die Wertentwicklung der Diamanten zeigt, dass sie nicht durch sensationelle und explosionsartige Wertzuwächse aufgefallen sind, sondern durch solide und konstante Zugewinne. Außerdem verhindert die Mehrwertsteuer schnelle Gewinne mit Diamanten: Genau wie bei den Weißmetallen Silber, Palladium fällt auch bei Diamanten, die zur Geldanlage gekauft werden, die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent an - das Investment muss also rechnerisch erst einen Wertzuwachs von 19 Prozent erfahren, um in die Gewinnzone zu rutschen. Entsprechende Wertzuwächse sind innerhalb eines Jahres allerdings unrealistisch, weshalb sich Diamanten für kurzfristig orientierte Anleger nicht eignen. Wer langfristiger denkt, hat dagegen bessere Chancen auf attraktive Wertzuwächse - werden die Diamanten mindestens ein Jahr besessen und erst danach verkauft, sind Kursgewinne steuerfrei.

Fazit: Die wichtigsten Vorteile sowie Nachteile auf einen Blick

+ Weltweite Nachfrage auf hohem Niveau, vor allem aus Schwellenländern

- Gefahr von Fälschungen

+ Konstante Wertentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten

- Steuern auf kurzfristige Investments

+ Markt ist bislang noch nicht von Privatanlegern überlaufen

- Bewertung von Diamanten gestaltet sich kompliziert

+ Begrenzte Rohstoffvorkommen sorgen schon jetzt für Angebotsknappheit

- Hohe Sicherheit bei Lagerung nötig, um Diamanten vor Beschädigung zu schützen

+ Schmuckindustrie ist von Finanzkrise nur in geringem Maße betroffen

- Keine regelmäßigen Zinsen oder Dividenden