Im dünnen Feiertagshandel zum Ende der letzten Woche fiel der Goldpreis unter die Unterstützung bei 1.800 US-Dollar auf 1.774 US-Dollar, während sich der Silberpreis mit einem Tief bei 22,34 US-Dollar relativ stark zum Goldpreis zeigte.
Preis und Positionierung blieben zur Vorwoche wieder einmal nahezu unverändert und es zeigte sich weder Stärke noch Schwäche.
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und mit ihm womöglich auch die Korrektur am Gold- und Silbermarkt. Über dreieinhalb Monate dauert bereits die Korrektur des vorherigen starken Anstiegs.
Die Netto-Shortposition der BIG 4 erhöhte sich von 26 auf 30 Tage der Weltproduktion und die der BIG 8 erhöhte sich von 44 auf 48 Tage. Der Preis stieg zur Vorwoche um 3 US-Dollar, während die Spekulanten ihre Nettoposition um 11 Tsd. Kontrakte erhöhten.
Die Woche startete mit einem Blutbad unter den Goldbullen, als der Goldpreis 115 US-Dollar binnen weniger Stunden nach unten getrieben wurde.
In den ersten beiden Oktoberwochen zeigte sich Stärke bzw. ein Defizit am Markt, wogegen sich in den letzten beiden Oktoberwochen Schwäche zeigte.
Die Märkte waren in der vergangenen Handelswoche extrem volatil. Der US-Dollar stürzte aufgrund des Wahlchaos ab, während alles andere aufgrund dieser Abwertung des Greenbacks diametral anstieg.
Die Situation bei Platin ist wie in den Vorjahren gegensätzlich zu der von Palladium. Seit einem Monat zeigen sich die Daten immerhin neutral, während es sich im Verhältnis zu Palladium schwach zeigte.
Die Preise von Gold und Silber waren in der vergangenen Handelswoche etwas gefallen, doch zeigten sich die beide monetären Edelmetalle im Umfeld einer Dollar-Rallye relativ stark.
Die Netto-Shortposition der Big 4 erhöhte sich von 49 auf 52 Tage der Weltproduktion und die der Big 8 stieg von 58 auf 60 Tage an.