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Technische Analyse zu Gold: Goldpreis in enger Handelsspanne gefangen – wann kommt der Ausbruch?

CoT-Daten für Gold vom 23. Februar:

Es zeigt sich deutliche Schwäche zur Vorwoche im neuesten CoT-Report. Der CoT-Index OI fiel auf 38 Punkte. Die BIG4 haben sich mit einem Tag der Weltproduktion eingedeckt. In der Woche davor hatte man sich mit 4 Tagen der Weltproduktion eingedeckt. Das erklärt die leichte Stärke in der Vorwoche. In dieser Woche zeigt sich jedoch extreme Schwäche. Das bärische Bild ist damit unverändert intakt.

Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer und so sind die Daten mit einem CoT-Index OI von 38 Punkten auch weiterhin bärisch und so schlecht, wie zuletzt vor zwei Jahren. Das Sentiment ist unverändert bullisch und so sprechen die CoT-Daten eher für eine Ausweitung der Korrektur oder eine Fortsetzung der trendlosen Phase in den nächsten Wochen und Monaten.

Terminmarkdaten für Gold bärisch

Die Terminmarktdaten für Gold sind bärisch und so schlecht wie zuletzt vor zwei Jahren

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Bullisches Indiz bei Big4

Die BIG 4 bauen ihre Shortposition ab, was ein bullisches Indiz ist

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Die Goldbullen wurden im November über 2.080 US-Dollar abgefischt und die Rallye endete mit einem starken Preiseinbruch, was ein extremes Warnsignal war. Während das Sentiment immer bullischer wurde, scheiterten die Goldbullen nochmals am Widerstand bei 2.080 US-Dollar im Dezember und seither sind die Bären am Zug.

Der Terminmarkt zeigt, dass das Sentiment so bullisch ist wie zuletzt vor zwei Jahren. Die Wahrscheinlichkeit wäre daher hoch, dass als nächstes die Unterstützung bei 2.000 US-Dollar/1.980 US-Dollar fallen und sich die Korrektur ausweiten sollte. Ein folgender Test der nächsten Unterstützung bei 1.900 US-Dollar und danach bei 1.840 US-Dollar wären dann durchaus denkbar.

Kurzfristig agierende Trader waren bereits am Widerstand bei 2.080 US-Dollar antizyklisch Short gegangen, während es unter 1.980 US-Dollar ein weiteres prozyklisches Verkaufssignal geben wird mit einem ersten Ziel bei 1.900 US-Dollar.

Überraschenderweise hält sich der Goldpreis seither stark, obwohl sich die makroökonomischen Faktoren so entwickelten, wie ich es erwartet hatte. Solange der Goldpreis in seiner Handelsspanne zwischen 1.980 US-Doller und 2.080 US-Dollar verharrt, sollte man ebenso abwarten. Erst mit einem Bruch der Unterstützung bei 1.980 US-dollar würde es wahrscheinlich zu einer schnellen Korrektur bis in den Bereich um die 1.840 US-Dollar kommen. Der Terminmarkt ist so stark überkauft, dass dieses Korrekturziel sehr realistisch wäre. Es fehlt ein exogener Faktor, wie zunehmend deflationäre Tendenzen und ein stärkerer Dollar, die diese Korrektur einleiten könnten.

Es wäre sehr untypisch, dass es vor einem neuen Preisanstieg nicht erst zu einem kurzzeitigen Einbruch kommt, in dem die Kleinanleger abgefischt würden. Ich gehe daher weiterhin davon aus, dass erst die Unterstützung bei 1.980 US-Dollar fallen wird, worauf es zu einer Bereinigung am Terminmarkt kommt, sowie Ausverkaufskursen bei den Goldminen, bevor wir eine neue Rallye sehen.

Jeder Short-Trade muss oberhalb von 2.080 US-Dollar glatt gestellt werden, weshalb dort der letzte Stop-Loss platziert sein muss.

  Unterstützung bei 2.000 Dollar dürfte brechen

Der Widerstand bei 2.080 US-Dollar hat mehrmals gehalten. Die Unterstützung bei 2.000 US-Dollar dürfte als nächstes brechen

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Goldpreis in Euro

Da wir von einer Fortsetzung der Dollarstärke ausgehen, erwarte ich eine bessere Entwicklung des Goldpreises in Euro in diesem Jahr. Fällt der Goldpreis in US-Dollar auf 1.840 US-Dollar, so dürfte der Goldpreis in Euro womöglich noch einmal die Unterstützung bei 1.740 Euro testen.

Der erneute Rücksetzer auf 1.740 Euro stellt dann eine erneute Kaufchance dar, die man nicht verpassen darf, denn dem Euro steht in den nächsten 12 Monaten eine weitere deutliche Abwertung bevor, auf die der Goldpreis in Euro mit einem deutlichen Preisanstieg reagieren wird.

Euroschwäche könnte Goldpreis beflügeln

Der Goldpreis in Euro sollte von einer weiteren Euroschwäche profitieren. Ein Rücksetzer auf 1.740 Euro war wiederholt eine geschenkte Kaufgelegenheit

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