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Technische Analyse zu Palladium: Palladium zeigt Stärke zu den anderen Edelmetallen

Terminmarkt: Der aktuelle CoT-Report vom 01.07.2022

 

Der CoT-Index OI ist mit 100 Punkten mittlerweile im Kaufbereich. In den letzten Monaten zeigte sich aufgrund der Rezession ein Überangebot im Markt, das den Preis um 40 % einbrechen ließ. Bei einem Überangebot am Markt bringen grundsätzlich auch gute CoT-Daten nichts. In den letzten zwei Wochen kann Palladium jedoch mit relativer Stärke zu Gold und Silber, sowie auch Platin glänzen, was auf ein neuerliches Defizit hindeutet. Technische Kaufsignale muss man daher annehmen, wenn sie erscheinen.

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Die Terminmarktdaten für Palladium sind bereits wieder im Kaufbereich

Zum Jahresanfang hatten wir einen perfekten Long-Trade und kauften bei 1.850 US-Dollar als der Palladiumpreis im Rahmen des Ukraine-Krieges aus seinem Abwärtstrend ausbrach, nachdem sich bereits im Vorfeld Stärke durch Insiderkäufe im Markt zeigte. Der folgende Preisanstieg führte Palladium auf ein neues Allzeithoch, wo wir bei 3.100 US-Dollar alle Gewinne mitnahmen und zum Verkauf rieten. In den letzten drei Monaten bot sich jedoch kein gutes Setup mehr.

Einerseits belasten die steigenden Zinsen und die sich manifestierende Rezession den Palladiumpreis und andererseits scheint die Nachfrage noch hoch genug zu sein, damit der Markt wieder in ein Defizit rutschen kann, wenn auch nur vorübergehend.

Nachdem wir drei Monate auf der Seitenlinie standen und auf eine bessere Chance für einen neuen Trade warteten, könnte sich langsam ein Setup aufbauen, das wir für neuerliche Käufe nutzen können. Sobald die Korrektur bei Gold und Silber mit einem letzten Sell Off ihr Ende gefunden hat, dürfte es folgend auch zu einem Bruch des Abwärtstrends bei Palladium kommen, was ein technisches Kaufsignal erzeugen würde. Da die COT-Daten gut sind, gibt es genügend spekulatives Interesse, dass den Preis bei einem vorübergehenden Defizit wieder auf 2.500 US-Dollar treiben könnte.

Dennoch ist Vorsicht angesagt, denn die steigenden Zinsen wecken die rezessive Kräfte in der Wirtschaft und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge mindert die Nachfrage ebenso, was letztlich den Preis belasten dürfte. Sollte eine Rezession offiziell ausgerufen und medial thematisiert werden, wäre ein nochmaliger schneller und deutlicher Einbruch des Palladiumpreises möglich, ebenso wie in jeder Rezession davor. Deshalb bleibt es wichtig nach einem Kaufsignal schnell einen Stop-Loss zu platzieren.

 

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Der Palladiumpreis halbierte sich fast in den letzten drei Monaten

Kurzfristig handelte der Palladiumpreis unberechenbar trendlos unter hoher Volatilität in einem leichten Abwärtstrend in den letzten Monaten. Für Trader bot dieser Markt keine guten Chancen, um einen sicheren profitablen Trade zu platzieren. Langsam baut sich jedoch ein womöglich gutes Setup auf, da Palladium zuletzt relative Stärke zu Gold und Silber zeigte. Bricht der Abwärtstrend bei 2.000 US-Dollar, so wäre ein folgender Preisanstieg an den nächsten Abwärtstrend bei 2.200 US-Dollar wahrscheinlich. Bricht auch dieser Abwärtstrend, dann liegt das nächste Ziel bei 2.500 US-Dollar. Eine richtig hohe Wahrscheinlichkeit auf Erfolg hat ein Long-Trade erst dann, wenn die Korrektur bei Gold und Silber abgeschlossen ist, was noch ein bis vier Wochen dauern könnte.

Der Anstieg an den aktuellen Abwärtstrend könnte sich daher noch einmal als Bärenflaggen entpuppen und den Palladiumpreis erst noch einmal auf 1.800 US-Dollar zurückführen. Bricht der blau eingezeichnete kurzfristige Aufwärtstrend, so würde dies ein Verkaufssignal auf 1.800 US-Dollar erzeugen.

 

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Palladium keilt sich ein. Ein Ausbruch nach oben oder unten wird in Kürze folgen