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Technische Analyse zu Palladium zum 06.04.2020

Palladium weiterhin stark: 60 % Anstieg binnen weniger Tage

Terminmarkt: Die relative Stärke ist zurück

Die neuesten CoT-Daten für Palladium zeigen, dass der Preisrücksetzer für massive Käufe aus der Industrie genutzt wurde. Der Terminmarkt hatte sich völlig von der Spekulation bereinigt. Zuletzt war die Masse der Spekulanten sogar für einen weiterhin fallenden Preis positioniert.

Es gibt trotz des Stillstands der Automobilindustrie weiterhin ein Defizit am physischen Markt, was erstaunlich ist. Sollte sich die europäische und die amerikanische Wirtschaft nach der Krise ähnlich schnell erholen können, könnte sich relativ schnell wieder ein Defizit einstellen, dass den Palladiumpreis auf neue Hochs führen könnte. Die Lage am Terminmarkt ist jedenfalls sehr bullisch für einen weiterhin steigenden Preis.

Der erwartete Einbruch des Palladiumpreises kam exakt so, wie wir ihn vorhergesagt hatten. Die weitere Entwicklung des Palladiumpreises ist jetzt ganz von der Entwicklung der Krise abhängig. Weitet sich die Rezession aus und gehen die Automobilverkäufe weiterhin zurück, dürfte der Palladiumpreis volatil bleiben oder womöglich gar weiter ansteigen. Der Preis brach mit dem Einbruch der Aktienmärkte um 50 % binnen weniger Wochen ein, nur um kurze Zeit später binnen weniger Tage wieder um 65 % anzusteigen.

Wir hatten im letzten Jahr alle Rücksetzer als Kaufchance genutzt und im Februar ein Verkaufssignal gegeben, was auch eintraf. Da nun die kurz- und mittelfristige Entwicklung so ungewiss ist, sollte man am Palladiummarkt besser abseits stehen und abwarten. Es dürfte praktisch unmöglich sein, die kurzfristigen politischen Entscheidungen der nächsten Wochen vorherzusagen, die einen massiven Einfluss auf den künftigen Konsum der Verbraucher sowie die Entwicklung der Automobilindustrie und somit auf die Nachfrage nach Palladium haben werden. Wer auf Nummer sicher gehen und sein Vermögen vor Inflation und Kaufkraftverlust schützen will, sollte aktuell besser auf Gold und Silber setzen.

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Der Platinpreis brach zuletzt um über 40 % ein und lotet aktuell einen Boden aus.