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Technische Analyse zu Palladium zum 22.02.2021

Tote Hose am Palladiummarkt – die Ruhe vor dem Preisanstieg?

Terminmarkt: Stärke zur Vorwoche – sehr gute Daten

Zur Vorwoche zeigen die Terminmarktdaten für Palladium relative Stärke und indizieren ein Defizit am physischen Markt in dieser Zeit. Insgesamt befinden sich die COT-Daten klar im Kaufbereich. Die Masse der Spekulanten hat sich für fallende Preise positioniert, womit die antizyklisch eher ein Kaufsetup wäre. Die Daten sind gut und ließen einen erneuten Preisanstieg zu.

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Die Terminmarktdaten für Palladium befinden sich im Kaufbereich

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In der einfachen Darstellung ist schön zu sehen, dass Palladium aktuell überverkauft ist

Seit sechs Monaten ist tote Hose am Palladiummarkt zu vermelden. Der Preis bewegte sich in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts, jedoch auf hohem Preisniveau. Obwohl die Terminmarktdaten überverkauft sind, hält sich der Preis gut. Wir standen seit Monaten auf der Seitenlinie, da sich kein gutes Setup für einen Trade ergeben hat, womit wir recht behielten angesichts dieser trendlosen Phase. Doch immer dann, wenn die Volatilität niedrig ist, kommt plötzlich eine impulsive Preisbewegung aus heiterem Himmel. Angesicht der graduellen Wirtschaftserholung und der Inflation, deuten die COT-Daten an, dass es womöglich bald zu einem Anstieg über den Widerstand bei 2.500 US-Dollar kommen könnte.

Darüber würde sich ein prozyklisches Kaufsignal eröffnen, das intakt bleibt, solange der Preis darüber handelt. Sollte es noch einmal einen kurzen Abverkauf geben, beispielsweise im Rahmen einer erzwungenen Korrektur am Gold- und Silbermarkt, würde dieser Rücksetzer ein ideales Kaufsetup mit einem sehr guten Chance-Risiko-Verhältnis liefern.

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Palladium hält sich stark auf hohem Preisniveau

Der Chart in Euro sieht sehr ähnlich aus. Seit sieben Monaten hat sich hier nichts Großes mehr getan. Ein Ausbruch aus dem leichten Abwärtstrend, bei ca. 2.000 Euro je Feinunze, würde ein erstes vorsichtiges Kaufsignal erzeugen. Unter der Unterstützung bei 1.850 Euro droht ein kurzfristiger Sell Off bis 1.650 Euro, was wir als antizyklische Kaufchance sehen würden.

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Der Preis keilt sich langsam ein und eine Richtungsentscheidung steht womöglich bald bevor