Schnelle und sichere LieferungSchnelle und sichere Lieferung Kostenloser Versand ab 5.000 €Kostenloser Versand ab 5.000 € Sicheres Bezahlen mit KäuferschutzSicheres Bezahlen mit Käuferschutz Mehrfach TestsiegerMehrfach Testsieger

Preisgarantie: 00:00 Minuten

Technische Analyse zu Silber zum 05.10.2020

Die neue Kaufchance kommt näher

Terminmarkt: Schwäche zur Vorwoche und Manipulation am Terminmarkt

Die Netto-Shortposition der Big 4 erhöhte sich von 31 auf 41 Tage der Weltproduktion und die der Big 8 erhöhte sich von 43 auf 50 Tage. Der Preis fiel um 17 US-Cent zur Vorwoche, während die Position der Spekulanten unverändert blieb. Insgesamt war am Silbermarkt leichte Schwäche zu beobachten. Diese Schwäche relativiert sich jedoch angesichts der starken Short-Manipulation in Höhe von 10 Tagen der Weltproduktion. Die Kleinspekulanten sind mit einem CoT-Index von 17 schon eher bärisch positioniert. Die Wahrscheinlichkeit für einen Rutsch auf 21 US-Dollar bis 19,80 US-Dollar ist auch mit diesem CoT-Report unverändert hoch. Es sieht ganz danach aus, als würde der Widerstand bei 24,50 US-Dollar nicht halten und es wieder weiter abwärts gehen. Nur exogene Faktoren wie Trumps Infektion oder andere politische Ereignisse könnten daran aus technischer Perspektive jetzt noch etwas ändern.

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Die Terminmarktdaten sind im neutralen Bereich

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Die Manipulatoren unter den Big 4 mussten diesmal deutlich intervenieren, um den erneuten Preisrückgang zu erzwingen

Der Tageschart für Silber zeigt unsere beiden Verkaufssignale bei 28 US-Dollar. Zuletzt fiel der Preis auf 21,70 US-Dollar im Tief und erholte sich daraufhin in einer Zwischenkorrektur bis an den Widerstand bei 24,50 US-Dollar. Die 200-Tagelinie verläuft aktuell bei 19,45 US-Dollar, wo auch ein signifikanter Unterstützungsbereich verläuft. Ein nochmaliger Rücksetzer auf diese alte Widerstandszone, die nun eine Unterstützung ist, wäre idealtypisch und würde ein perfektes, antizyklisches Kaufsetup liefern.

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Womöglich gibt es noch einen finalen Preisrücksetzer auf ca. 20 US-Dollar 

Der Langfristchart zeigt noch einmal schön den Unterstützungsbereich bei 20 US-Dollar. Sollte es in den nächsten Wochen eine vorübergehende Erholung des US-Dollars geben, so wäre ein finaler Rücksetzer beim Gold- und Silberpreis denkbar. Die Spekulanten dürften dann in Panik geraten und das Sentiment bärisch werden, was ein antizyklisches Kaufsetup auf mittel- bis langfristige Sicht liefern würde. 

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Nach einem Ausbruch über langjährige Widerstände folgt oft ein Retest der Unterstützung, bevor sich die Rallye fortsetzen kann

Der Silber-Future schaffte es nicht noch einmal die 24,50 US-Dollar anzulaufen und hat heute ein tieferes Tief ausgebildet. Wir haben unseren Fokus weiter auf den EUR/USD und den USD-Index. Mit einer Dollarstärke wird Gold und somit auch der Silberpreis fallen. Ein Rücksetzer auf unter 20 US-Dollar um noch einmal 4-5 US-Dollar vom aktuellen Niveau aus dürfte den Markt beim Silber vollständig bereinigen. Der späte Aufbau von Positionen bei den Big 4 irritiert und spricht für eine spätere starke Verkaufspanik, in der sich diese wieder eindecken können, doch dafür müsste der Preis unter 19 US-Dollar fallen. Über 24,50 US-Dollar sollte man keine Shortposition halten. Die Korrektur kann noch einige Wochen, womöglich bis zu den US-Wahlen, andauern.

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Silber keilt sich ein – Stop-Loss über 24,50 US-Dollar – unter dem Aufwärtstrend hingegen short

In Euro verteidigt der Silberpreis einen Aufwärtstrend. Sollte der Silberpreis darunter abrutschen, dann droht eine finale Korrektur bis auf ca. 17 Euro je Feinunze. Einen noch stärkeren Preisrücksetzer halten wir hingegen für unwahrscheinlich, weshalb wir dieses Niveau für antizyklische Käufe nutzen würden. Langfristig sind wir sehr bullisch und auf Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre erwarten wir Preise von mindestens 50 Euro je Feinunze.

Chart

Zum Vergrößern hier klicken

Noch hält ein neuer Aufwärtstrend